CD: "Ouvir mais - Pedir menos"

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Matthias lebt in Brasilien, weil das Klima ideal ist für die Menschen, die Umwelt weniger belastet und weil es noch genügend Platz gibt. Dazu kommt die faszinierende Mischung aller Rassen. Viele Brasilianer glauben, dass dort "die neue Menschenrasse gekocht wird". Daher auch die Allgegenwart von Frische, Improvisation, Mystik und Chaos.

Mit Musikerseele und Ingenieursausbildung entwickelt Matthias seit 20 Jahren die eigene Musik und das notwendige Instrumentarium nebeneinander.

Der Klang des Instrumentes, das Matthias schuf steht auf drei Beinen:

Die Bedienung mit den Zehen erlaubt der Musik sich über lange Zeit lückenlos zu entwickeln und das Publikum zu Reisen in verschiedenste Szenen zu verführen. Nichts ist vorprogramiert, um plötzliche Eindringen der Vergangenheit in einen Gegenwartsprozess zu verhindern. Aus demselben Grund werden auch möglichst keine musikalischen Themen ins Gedächtnis aufgenommen.

 

Der Körper der Musik ist einfach:

Sie baut auf schlichten, sich wiederholenden Harmonien und Melodien (musikalische Archetypen), die oft aus der Folklore verschiedener Kulturen stammen, manchmal auch Tonalität und Rhythmus verlassen und in eine an Natur oder Sphären erinnernde Klangwelt führen.

 

Der Kopf der Musik ist Die Leere:

Die Essenz kommt durch einen Kanal, der die Musik zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren schafft, zwischen der Welt des Tiefschlafes (nach R. Steiner) und dem Alltag. In einer dynamischen Meditation, durch den direkten Eindruck der Dualität, von Wachstum und Vergänglichkeit, von Konflikt und Harmonie, werden wir uns unserer Tendenzen und inneren und äusseren Fragen bewusst und wir können sie nach den Gesetzen des Universums harmonisieren.

 

Mit einem Partner, der dieselben elektronischen Mittel benützt findet die Synchronisation auf der elektronischen und geistigen Ebene statt. Das Resultat ist genügend eigenwillig, dass es universell wird. Die Mischung der Klänge schafft Gleichgewicht.